Heute war ein Sonnentag,

die Sonne schien so wie ich es mag.

 Trotz alledem fühl ich mich oft allein,

es ist nicht wahr – das mag sein.

Immer wieder sag ich mir – es ist nicht wahr,

 doch diese Gedanken bleiben da.

 Schön, dass Jesus mich so liebt,

mir Trost und Hoffnung gibt.

Oft vermag ich dies nicht zu glauben,

 es ist, als wollt der Teufel mir die Zuversicht rauben.

 Hab in meinem Herz so viele Träume,

hoffentlich sind es nicht nur Schäume.

 Gott soll meine Sehnsucht stillen,

 vielleicht treffen sich meine Träume mit seinem Willen.

Sicher ist – er schafft alles mit seiner Macht,

das ganze Leben, die ganze Pracht.

 Es gibt viel zu loben und zu staunen,

 manchmal lässt mich Gottes Allmacht nur noch raunen.

Im finsteren Tal ist er auch bei mir,

manchmal glaub ich´s nicht – doch er sagt es mir.

 Auf seine Zusage möchte ich bauen,

 ihm ganz und gar vertrauen.

Oft schaff ich dies nicht so gut,

doch er gibt mir immer wieder neuen Mut.

 Das gilt uns allen,

 denn tiefer als in seine Hände werden wir nicht fallen.